Was war in New York los?
Kaum konnte die Modewelt wortwörtlich zum ersten mal seit Jahrzehnten ausatmen, waren die meisten Plus-Size Models von den Laufstegen bei der gerade stattgefundenen Modewoche in New York wieder verschwunden. Business of Fashion berichtet, dass es dazu mehrere Theorien gibt: zum einen könnte der Aufstieg der Trends aus den 2000er auch das veraltete und schlichtwegs unerreichbare Körperideal wieder in Fokus setzen. Ferner steigen Werbungen für ominöse Diätmedikamente auf den sozialen Medien. Sei es wie es mag, es gab auch zahlreiche Designer*innen, die für eine inklusivere Besetzung ihrer Laufstege einstanden. Nach Angaben von InStyle waren bei Thome Browne, Carolina Herrera, Coach sowie Bohn Jsell mittelgroße oder Plus-Size Models zu sehen.
Debütkollektion von Daniel Lee bei Burberry
Bei der gerade stattfindenden Londoner Modewoche hat der neue Designer von Burberry seine Debütkollektion mit der Marke präsentiert. Damit hat Bruberry versucht, einen Weg zurück zu seinen Wurzeln zu finden – nachdem es in den letzten Jahren wieder und meistens ohne großen Erfolg versucht hatte, auch in der Streetwearszene mitzuwirken, wurde jetzt alles Britische an de Marke zelebriert. Wie The Guradian berichtet, wurde den Gästen warmer Tee serviert und als Sitze dienten warme englische Decken.
Und ja- es gab wieder Trenchmäntel. Aber nicht nur, sondern zum Beispiel auch eine Strickmütze in Form einer Ente, die in den Parks von London zahlreich vertreten sind. Und nein- es war nicht alles beige, es gab auch Farben, wie der knallgelbe Regenmantel auf dem Bild links. Die neue Ära von Burberry soll wohl ,,Cool Britannia’’ heißen – und cool wird es auch sein müssen, wenn es die Marke vom Mode-Winterschlaf wieder wecken soll.
Moncler und … Mercedes Benz!
Wer hätte gedacht, dass Winterjacken und Luxusautos mal zusammenarbeiten könnten?
Immerhin haben Moncler und Mercedes Benz gestern ein Genius Event in dem Londoner Olypmiastadion veranstaltet, so Vogue Business. Dabei wurden die Besucher von einer fünf Meter langen und zwei Tonnen schweren Mercedes-Skulptur begrüßt, die aus ähnlichem Material wie die Jacken von Moncler gefertigt war. Dies ist die erste Partnerschaft von Moncler außerhalb der Modewelt, während es neue Kollaborationen sucht und somit seinen Publikumskreis zu erweitern versucht.
Comments