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23.02: Ukrainische Mode in London. H&M und Mugler. Zalando.


Ukrainische Mode in London



Bei der gerade stattfindenden Londonder Modewoche bekamen nach Angaben von Business of Fashion mehrere Ukrainische Modedesigner die Möglichkeit, in London die neusten Kollektionen zu zeigen. Zu denen gehörte auch Designerin Ksenia Schnaider, die mit ihrer Kollektion der Realität entfliehen möchte und den Zuschauern einfach etwas schönes zeigen und somit Freude verbreiten wollte. Schnaider ist bekannt für ihre ultra-coolen Kleidungsstücke, wie dem Jenas-Set auf dem Bild links. Seit dem Beginn des völkerrechtswidrigen Angriffskrieges, den Russland gerade gegen die Ukraine führt, haben Schnaider und ihr Ehemann Anton unter ständigen Stromausfällen arbeiten müssen und mussten ihre Arbeitszeiten an die Vefügbarkeit von Elektrizität anpassen. Auch Marken wie Paskal und Ivan Frolov waren vertreten.



Wichtig: Russlands Präsident Vladimir Putin führt seit 24.02.2022 einen ungerechtfertigten, völkerrechtswidrigen Angriffskrieg gegen die Ukraine.


Aktuelle Infomationen zu dem Krieg findet man auf der Webseite der Bundesregierung.


Wer die Ukrainische Mode untersützen möchte, kann sich zum Beispiel die Marke DiaDia anschauen: eine ukrainische Marke, die zum absolut bezahlbaren Preis in der Ukraine schöne Basic aber auch andere Teile produziert.




Der neue Partner von H&M: Mugler!


Kishor via unsplash.com

Der schwedische Modegigant ist bekannt dafür, meistens einmal im Jahr eine Kollektion in Koorporation mit einem High-End Label rauszubringen. Dieses mal ist die französische Marke Mugler an der Reihe – nach der Pressemitteilung von H&M wird die Kollektion unter Aufsicht von Muglers Hauptdesignerin Casey Cadwallader entworfen werden und die unikale und dynamische Seele der Marke wiedergeben. Die Kollektion wird noch im Frühjahr 2023 online und in ausgewählten Läden zur Verfügung stehen.




Stellenabbau bei Zalando


Mike Baumeister via unsplash.com

Nach Angaben von TextilWirtschaft geht aus einem internen Schreiben der beiden CEOs von Zalando, Robert Gentz und David Schneider an die Belegsschaft hervor, dass es bei dem Unternehmen zur Streichung von mehreren hundert Stellen kommen wird. Dies sei eine ,,sehr harte, aber notwendige Entscheidung,’’ um die Herausforderungen der Zukunft noch meistern zu können. Zalando zählt zurzeit nach einem starken Wachstum in den Pandemie-Jahren ca. 17 000 Mitarbeiter, noch ist nicht genau festgelegt, welche Positionen betroffen sind. Wie TextilWirtschaft berichtet, ging der Umsatz von Zalando im ersten Quartal 2022 um 1,5% auf 2,2 Mrd. Euro zurück – dies war der erste Umsatzrückgang für das Unternehmen, während es seit 2014 jedes Jahr um ca. 25 % gewachsen war. Auch hier soll der Grund vor allem in den Auswirkungen des Krieges und der Inflation liegen.



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